Wir im Team

Mit Geschick & Leidenschaft

Wer Goldschmied wird, der tut das vor allem, um zwei Dinge zu verbinden: handwerkliches Können und kreatives Gestalten. Mit diesem Anspruch arbeiten wir in der Goldschmiede Lehmann, seit Werner Lehmann den Betrieb 1960 gegründet hat. Im Team sind wir drei Meister, eine Gesellin, eine Auszubildende und seit 2015 auch eine Verkäuferin.

Jedes Schmuckstück, das in unserer Werkstatt gefertigt wird, erhält neben dem Feingehaltsstempel auch unser Logo als Markenzeichen. Denn Kreativität und Handwerk brauchen Zeit, Konzentration und ein bisschen Freiheit.

Weil wir selbstverständlich auch Reparatur- und Serviceleistungen ausführen, ist das manchmal eine ganz schöne Herausforderung. Umso mehr freuen wir uns, dass unserem selbst gefertigten Schmuck in den vergangenen Jahren wieder besondere Wertschätzung entgegengebracht wird. Mit unserem neuen Katalog möchten wir Ihnen unsere aktuellen Arbeiten ein Stück näher bringen.

Henning Lehmann

Goldschmiedemeister
staatlich geprüfter Gestalter

Ich habe schon als Kind viel Zeit in der Goldschmiedewerkstatt verbracht und diesen vielseitigen Beruf schätzen gelernt. Im Handwerk wird vieles repariert oder umgearbeitet, was anderswo achtlos entsorgt wird und natürlich haben wir eine große eigene Kollektion. Stücke, die es so nur aus unserer Werkstatt gibt. Die Arbeit macht mir Freude, weil wir in einem guten Team zusammenarbeiten und viele Menschen unsere liebevoll gefertigten Schmuckstücke zu schätzen wissen.

Mein Lieblingsstück

Ute Ziegler

Goldschmiedemeisterin

Ich habe schon immer gern gebastelt, gemalt und gepfriemelt. Die Initialzündung für den Beruf war ein Praktikum beim Goldschmied während meiner Zeit in der Fachoberschule für Gestaltung. Ich fand es ganz toll, selbst Schmuck herzustellen aus Blech und Draht und habe deshalb bei dem Goldschmied dann auch gelernt. Ich liebe an meinem Job, dass er sehr abwechslungsreich ist – von der Reparatur über das Kundengespräch bis zu Neuanfertigungen. Besonders schön ist es, dass wir etwas schaffen, was anderen eine Freude macht und oft mit vielen Erinnerungen verknüpft ist.

Mein Lieblingsstück

Jens Winkler

Gold- und Silberschmiedemeister

Eigentlich wollte ich Bühnentischler werden, weil ich schon als Kind ganze Nachmittage damit verbracht habe, zu zeichnen und zu basteln. Die Lehrstelle zum Bühnentischler war aber schon vergeben, die für den Silberschmied war noch zu haben – und das klang besser als zum Beispiel Elektriker. So bin ich erst Silber-, danach auch noch Goldschmied geworden. Ich bin es mit Leib und Seele, weil es genau das ist, was ich gern mache. Besonders freue ich mich, wenn ich Stücke, die ich gemacht habe, an Menschen auf der Straße wiederentdecke.

Mein Lieblingsstück

Annegret Penckert

Goldschmiedemeisterin

Einer der besten Aspekte an meinem Beruf als Goldschmiedin ist, dass er jeden Tag aufs Neue spannend ist! Er ist abwechslungsreich und überrascht mich immer wieder mit neuen Facetten. Das bringt auf der einen Seite die Arbeit des Goldschmieds mit sich, auf der anderen Seite die Goldschmiede Lehmann. Als Goldschmiedin kann ich meiner Kreativität vielmals freien Raum lassen, entwickele neue Designs, schauen, dass diese technisch umsetzbar sind und schöpfe dabei aus einem riesigen Fundus an Techniken, Stilmitteln und Materialen. Manche Sachen gehen einem leicht von der Hand, bei anderen muss man austesten, aufzeichnen oder sich das Schmuckstück immer wieder vor dem inneren Auge aufbauen. Am Besten geht dies im Gespräch mit den Kollegen*innen, da es oft verschiedenen Ideen braucht, ein kniffliges Problem zu lösen.

Doch auch der Alltag in der Goldschmiede Lehman ist sehr abwechslungsreich. Erst bediene ich eine Kundin mit dem Wunsch für eine Sonderanfertigung, dann kümmere ich mich um die stehengebliebene und schmerzlich vermisste Uhr eines älteren Ehepaars, anschließend baue ich am Werkbrett einen silbernen Anhänger für unser Schaufenster, repariere zerrissene Goldkettchen, fädele die Perlkette einer Stammkundin neu auf und plane mit den Kollegen*innen die neue Schaufensterdekoration.

Diese bunte Mischung ist es, auf die ich mich jeden Tag freuen kann.

Mein Lieblingsstück

Nadja Porcedda

Kauffrau im Einzelhandel

Ich habe schon meine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bei einem Juwelier gemacht. Mir gefällt der Umgang mit Menschen, die persönlichen Gespräche, die Dankbarkeit der Kunden. Mit den Jahren bekommt man einen Blick dafür, was für ein Typ welcher Mensch ist – das hilft bei der Beratung. Auch die Nähe zur Werkstatt ist hilfreich. Ich weiß, wie die Schmuckstücke entstehen und kann deshalb ganz anders Auskunft darüber geben. Hier im Geschäft habe ich in einem Jahr mehr gelernt als in der ganzen Ausbildung.

Mein Lieblingsstück